Beschreibung
Genug von seelenlosen Mikrofonen? Hier ist die Antwort. Das Aston Origin Kondensatormikrofon ist kein steriles Laborinstrument, sondern ein Partner mit Charakter. Entwickelt und gefertigt in Großbritannien, vereint es eine Bauweise wie ein Panzer mit einem Sound, der deinen Aufnahmen eine unverwechselbare Seele einhaucht. Es wurde nicht für Messdiagramme konzipiert, sondern für Künstler, die im Homerecording mehr als nur ein sauberes Signal suchen.
Das Erste, was auffällt, ist die Haptik. Das Chassis besteht aus massivem, 2 mm starkem Edelstahl, der in einem speziellen Verfahren stundenlang getrommelt wird. Das Ergebnis ist nicht nur eine einzigartige, widerstandsfähige Oberfläche, sondern auch das beruhigende Gefühl, ein Produkt für die Ewigkeit zu besitzen. Gekrönt wird dieses britische Mikrofon Design von Astons charakteristischem wellenförmigen Schutzkäfig. Dieser gibt bei Stößen nach, schützt die Kapsel und springt danach wieder in seine ursprüngliche Form zurück.
Im Inneren arbeitet eine handverlesene 1-Zoll-Goldkapsel, die in Kombination mit der transformatorlosen Schaltung für den warmen, musikalischen Klang verantwortlich ist. Es brilliert als Großmembranmikrofon für Gesang und bei der Mikrofon für Akustikgitarre Aufnahme, liefert Spuren, die sich im Mix fast von selbst durchsetzen. Die Aston Origin Nierencharakteristik ist dabei dein entscheidender Vorteil. Sie fokussiert sich präzise auf die Schallquelle vor dem Mikrofon und blendet unerwünschte Raumreflexionen oder das Summen deines Rechners weitgehend aus. Das macht es zum idealen Studio Mikrofon für Homerecording, selbst wenn dein Raum akustisch nicht perfekt ist.
Dazu kommen clevere Details: Der Korb integriert ein Edelstahlgewebe, das als erstaunlich effektiver Popschutz fungiert. Die Kapsel selbst ist intern stoßgelagert, was Trittschall minimiert. Ein schaltbares -10 dB Pad und ein 80 Hz Low-Cut-Filter runden das Paket ab.
Lass uns das klar einordnen. In einem Markt voller extrem neutraler Mikrofone geht das Aston Origin bewusst einen anderen Weg. Der direkte Vergleich Aston Origin vs Rode NT1 macht es deutlich: Wo das NT1 auf klinische Perfektion und maximale Transparenz abzielt, liefert das Origin musikalischen Charakter. Es ist keine saubere Leinwand; es bringt seine eigenen, höchst musikalischen Farben mit. Wer also analytische Präzision sucht, ist hier falsch. Wer aber ein Mikrofon sucht, das Aufnahmen sofort Wärme und Durchsetzungskraft verleiht, findet hier den verlässlichsten Mitarbeiter. Eine häufige Frage betrifft das Zubehör. Eine Spinne ist in den meisten Fällen dank der internen Kapselaufhängung nicht zwingend notwendig. Der integrierte Popschutz ist für 90 % aller Anwendungen ebenfalls völlig ausreichend. Für den Start gilt: Auspacken, anschließen, aufnehmen.
Technische Daten – Aston Origin
- Mikrofonart: Großmembran-Kondensatormikrofon
- Richtcharakteristik: Niere
- Frequenzbereich: 20 Hz – 20 kHz (±3dB)
- Grenzschalldruck: 127 dB SPL (max.)
- Schnittstelle: 3-Pin XLR
- Eigenrauschen: 18 dB(A)
- Signal-to-Noise: 76 dB(A)
- Empfindlichkeit: 23,7 mV/Pa (-33.0 dB)
- Impedanz: 200 Ohm
- Speisung: 48V Phantomspeisung
- Gewicht: 450 g
- Abmessungen(BHT): 54 mm x 125 mm
- Farbe: Gebürsteter Edelstahl
- Kopfhoerer-Anschluss: Nein
- Erscheinungsjahr: 2016
- Lieferumfang: Nur das Mikrofon
