Beschreibung
Du möchtest den warmen, präsenten Broadcast-Sound, der Podcasts und Streams professionell klingen lässt? Aber Du willst nicht den Gegenwert eines Gebrauchtwagens in Dein erstes XLR-Setup investieren? Dann wurde das Rode PodMic exakt für diese Aufgabe entwickelt: Deine Stimme in den Mittelpunkt zu rücken. Es ist die Antwort auf die Frage, wie Du endlich ernst zu nehmend klingst, ohne Dein Konto zu plündern.
Gebaut wie ein Panzer, nicht wie ein Spielzeug
Das Erste, was Dir am PodMic auffallen wird, ist sein Gewicht. Mit seinen 937 Gramm aus massivem Metall liegt es in der Hand wie ein Werkzeug, nicht wie ein Wegwerfartikel. Dieses Gewicht ist kein Zufall, es ist ein Qualitätsmerkmal. Das robuste Gehäuse schützt nicht nur die wertvolle dynamische Kapsel im Inneren, es minimiert auch die Übertragung von Vibrationen. Eine Investition, die Dich über Jahre begleiten wird. Praktisch? Untertreibung des Jahres.
Das PodMic ist ein dynamisches Mikrofon mit Nierencharakteristik. Heißt für Dich im Klartext: Es konzentriert sich auf das, was direkt davor passiert. Und das ist in der Regel deine Stimme. Der Rest, das Echo Deines nicht perfekt optimierten Raumes, das Klappern Deiner Tastatur, der Hund des Nachbarn, wird höflich ignoriert. Das macht es zur idealen Wahl für alle, die in einer normalen Umgebung aufnehmen und nicht in einem schalltoten Studio. Es fängt den Sound ein, den Du willst, und lässt den Lärm weg, den Du nicht willst.
Aggressive Plosivlaute können jede Aufnahme ruinieren, weshalb Rode einen wirksamen Pop-Filter direkt in das Mikrofon integriert hat. Das bedeutet für Dich, Du sparst Dir die Anschaffung eines externen Pop-Schutzes und kannst sofort mit sauberen Aufnahmen loslegen. Weil ‘P’ und ‘B’ nicht die Hauptrolle in Deiner Aufnahme spielen sollten.
Ein wichtiger Hinweis, damit Du vom ersten Tag an professionelle Ergebnisse erzielst: Das PodMic ist ein Broadcast-Mikrofon, und wie die meisten seiner Art ist es hungrig. Sehr hungrig nach Gain, also Vorverstärkung. Seine geringe Empfindlichkeit ist kein Manko, sondern ein Qualitätsmerkmal, das zur exzellenten Geräuschunterdrückung beiträgt. Es bedeutet jedoch, dass ein günstiges Einsteiger-Audio-Interface an seine Grenzen stoßen könnte. Du benötigst also ein Audio-Interface mit einem sauberen und starken Vorverstärker oder Du greifst zu einer eleganten Lösung wie einem Inline-Preamp, beispielsweise einem FetHead oder Cloudlifter.
Das ist die ehrliche Wahrheit, und wer professionelle Ergebnisse will, braucht professionelles Werkzeug. Manche nennen es den „kleinen Bruder“ des legendären Shure SM7B. Und ja, der Vergleich passt wie die Faust aufs Auge: Es liefert einen sehr ähnlichen, charaktervollen und durchsetzungsfähigen Sprachsound, allerdings zu einem Bruchteil des Preises. Für aufstrebende Creator ist es der wohl smarteste Einstieg in die Welt des Broadcast-Sounds.
Technische Daten – Rode PodMic
- Mikrofonart: Dynamisch
- Richtcharakteristik: Niere
- Frequenzbereich: 20 Hz – 20 kHz
- Schnittstelle: XLR
- Empfindlichkeit: -57,0 dB re 1 Volt/Pascal (1,60 mV @ 94 dB SPL) +/- 2 dB @ 1kHz
- Impedanz: 320 Ohm
- Gewicht: 937 g
- Abmessungen(BHT): 109 x 172 x 62 mm
- Farbe: Schwarz (auch in weiß erhältlich)
- Lieferumfang: Mikrofon mit integrierter Schwenkhalterung, XLR-Kabel (je nach Bundle)
- Besonderheiten: Interner Pop-Filter, robustes Ganzmetallgehäuse, integrierte Schwenkhalterung
