Beschreibung
Für wen ist das Rode Procaster geeignet?
Für jeden, der viel Wert auf hochqualitative Aufnahmen für den Sprachgebrauch legt, kommt das Procaster wie gerufen. Zu einem erschwinglichen Preis steigert sich die Qualität im (Heim-)Studio ungemein. Deine Zuhörer werden begeistert sein. Das dynamische Mikrofon mit elastischer Großmembrankapsel arbeitet mit einer Nierencharakteristik. Das Rode Procaster ist gut verarbeitet und macht optisch einiges her. Durch das Metallgehäuse wirkt es sehr robust.
Nicht zu verwechseln ist das Produkt jedoch mit dem Podcaster. Zwar sind die Namen sehr ähnlich und auch die Zielgruppe ist fast die Gleiche. Doch eine Verwechslung kann schnell mal passieren. Kein Wunder, denn beide Mikrofone verfügen über das gleiche Gehäuse. Während der USB Vertreter in einem weißen Farbton daher kommt, ist das Rode Procaster schwarz gehalten.
Ein dynamisches Broadcast Mikrofon
Normalerweise bevorzugen Studios Kondensatormikrofone bei der Aufnahme von Sprache. Hierbei handelt es sich allerdings um ein dynamisches Mikrofon. Dabei kombiniert Rode die guten Eigenschaften eines dynamischen Mikrofons mit den Erfahrungen aus dem Sprachbereich. Ein Vorteil, der sich so ergibt, ist zum Beispiel die Empfindlichkeit. Kondensatormikrofone sind dafür bekannt, jedes noch so kleine Geräusch in der (näheren) Umgebung zu erfassen. Bei der dynamischen Bauart gibt es dieses Problem nicht. Trotz dessen ist das Rode Procaster perfekt für die Stimme geeignet.
XLR statt USB
USB und XLR Mikrofone unterscheiden sich nicht nur in der Schnittstelle. Während es sich bei einem XLR Mikrofon um ein klassisches Aufnahmegerät handelt, bringen USB Mikrofone jede Menge Technik mit, die bereits im Mikrofon verbaut ist. Als Anfänger eignen sich daher besonders die USB Mikrofone, da keine weiteren Geräte notwendig sind.
Daher können XLR und USB Mikrofone nicht anhand des Preises verglichen werden. Mehr Technik in einem Mikrofon bedeutet auch mehr Aufwand und Kosten für den Hersteller. Besonders deutlich wird dies am Vergleich der beiden Rode Vertreter. Beide Arten kosten etwa um die 200 €. Jedoch ist das Procaster der USB Version deutlich voraus, was den Klang angeht.
Das soll nicht heißen, dass Podcaster schlecht ist. Im Gegenteil: beide Mikrofone begeistern mit der Aufnahmequalität. Allerdings hören Profis den Unterschied heraus. Hier setzt sich das Procaster noch einmal ab und verspricht hervorragende Aufnahmeergebnisse.
Technische Details – Rode Procaster
- Mikrofonart: Dynamisch
- Schnittstelle: XLR
- Anwendung: Sprache; Broadcast
- Richtcharakteristik: Niere
- Frequenzbereich: 75 – 18.000 Hz
- Impedanz: 320 Ohm
- Gewicht: 695 g
- integrierter Popschutz
- inkl. Halterung und Tasche